Flowers , Öl auf Holz (5), 20 x 30 x2 cm, 2023
FEMI(NI)ZID, Installations-Ansicht, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Freiraum, Hamburg, 2023
5 Malereien, bedruckte Bettwäsche (6 Kopfkissen, 3 Bettzeuge), 5 Kopfkissen, 2 Bettdecken, QR-Code zu interaktivem Film-Exposé zum Mitschreiben.
Text des MKG Freiraums:
Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen*, den 25. November, wird im Freiraum des MK&G vom 21.11.–3.12. die Installation „Femi(ni)zid“ zu sehen sein. In der Installation setzen sich die Künstlerinnen Claudia Christoffel, Julie Legouez und Annett Stenzel in ihren Arbeiten mit der Thematik des Femi(ni)zids auseinander. Femizid bezeichnet die gezielte Tötung von Frauen* aufgrund ihres Geschlechts. Diana Russell prägte den Begriff bereits 1976, die Anthropologin Marcela Lagarde erweiterte die Bezeichnung zu Feminizid, um die staatliche Verantwortung und die unzureichende Strafverfolgung in den Mittelpunkt zu rücken. Besonders misogyne und patriarchale Gesellschaftsstrukturen führen weltweit zu Geschlechterungleichheiten und Gewalt gegen Frauen*. Ein täglich ertönender Schuss, Demonstrationsschilder, bedruckte Bettdecken, kleinformatige Malereien; in der Installation verweben sich Formen von Protest, Solidarität und kollektiver Erfahrung.
Die Installation wird von einem Rahmenprogramm begleitet, das im Freiraum stattfindet. Die Installation und die Veranstaltungen sind kostenlos im Freiraum zugänglich.
Rahmenprogramm:
23.11., 18–20 Uhr: Eröffnung und Vortrag
3.12., 14–16 Uhr: Artist Talk und Filmvorführung
Durchstoß-Prinzip.30 x 40 cm,
Mixed media auf Leinwand. 2023
Print auf Foto-Papier (3), Gtavur und Schnitt auf Print auf Foto-Papier(2), Serie, Studioansicht, 2023
oben: je Vordre-und Rückseite der Gravur-und Schnitt-behandelten Fotografien
unten: Serie in der Übersicht
Meat-Piece, Malerei-Objekt, Pigment, Silikon, 2020,
TRADITINOEN, Ausstellungsansicht, Hinterconti e.V., Hamburg, 2022
The exhibition TraditiNOen presents artistic contributions relating to the theme „traditions“. In times of global uncertainty, there are increasing tendencies in social and political discourses to return to historical habits. The term „tradition“ serves as a code for stability and security – but it creates restrictions of freedom and self-determination. Terms such as family, sexuality, religion and authority are associated with tradition and thus open up a field of reconsideration, questioning and transformation.
Curated by Maik Gräf and Stefan Mildenberger
Öl auf Leinwand, 20 x 30 cm, 2006
Öl auf Leinwand, 20 x 30 cm, 2007